Metropolis1926Ufa-Urfassung
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- German
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- Premierenfassung Metropolis Fritz Lang Tea von Harbou german deutsch Filmklassiker Stummfilm
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- 2010-12-30 09:45:48 GMT
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Metropolis (TV-recording from Berlinale 2010 via Arte, with german intertitles) Kurzinhalt der Ufa-Premierenfassung vom 10. Januar 1927 In einer Person vereinen sich die politische und wirtschaftliche Macht in Metropolis: Im „Neuen Turm Babel“ regiert Joh Fredersen absolutistisch über Ober- und Unterstadt. Für den Herrscher als das „Hirn“ sind Menschen lediglich ausführende „Hände“ in der Arbeitsmaschinerie. Doch das Menschliche – Liebe und Freundschaft, Revolte und Rache – vermag auch die technisierte Welt der Zukunftsstadt zu erschüttern. Die Reichen und Mächtigen residieren in der Oberstadt. Ihre Söhne ertüchtigen sich in einem gigantischen Stadion und vergnügen sich umschwärmt von reizvollen Gesellschafterinnen in den „Ewigen Gärten“. Dort lebt auch Freder, einziger Sohn des Herrschers. Als Maria mit Kindern aus der Arbeiterstadt unverhofft in diese paradiesische Welt kommt, verliebt sich Freder in die sanftmütige Schöne. Er möchte ihre Welt kennenlernen und erlebt die unterirdische Maschinerie als „Moloch“. Bestürzt wirkt Freder vergeblich auf seinen Vater ein, der ihn fortan von einem skrupellosen Handlanger, dem Schmalen, beschatten lässt. Angesichts einer sich anbahnenden Arbeiterrevolte konsultiert Herrscher Fredersen den Erfinder Rotwang, seinen einstigen Rivalen. Dieser zeigt ihm seine geheime Schöpfung: einen Roboter, der ihm die an Fredersen verlorene Hel, die Mutter Freders, wiedergeben soll. Fredersen schmiedet einen Plan: Die Maschinenfrau soll an die Stelle Marias treten, um die Arbeiter zu manipulieren. Zum Schein willigt Rotwang ein, um sich zu rächen: Die „falsche“ Maria soll die Stadt und Fredersens Sohn vernichten. Rotwang entführt Maria und überträgt ihre Gestalt auf den Maschinenmenschen, eine rücksichtslose Agitatorin und laszive Verführerin zugleich. Die „falsche Maria“ erschüttert Freders Liebe und setzt die zerstörerische Arbeiterrevolte in Gang. Die Herzmaschine wird zerstört, und die Unterstadt droht in einbrechenden Wasserfluten zu ertrinken. Freder und die „echte“ Maria finden im furiosen Finale wieder zueinander. Gemeinsam rettet das Paar die Kinder aus den Wasserfluten, der Zorn des Mobs richtet sich nun gegen die Maschinenfrau, die auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Auch der intrigante Erfinder stirbt im Kampf. Herrscher Fredersen und Werkmeister Groth besiegeln die Versöhnung mit einem Händedruck: „Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein.“ Metropolis (DE 1927/2010) Regie: Fritz Lang Drehbuch: Thea von Harbou; Fritz Lang (ungenannt) Kamera: Günther Rittau; Karl Freund 2. Kamera: Günther Rittau Optische Spezialeffekte: Eugen Schüfftan (Schüfftan-Verfahren); Ernst Kunstmann Trick-Kamera: Helmar Lerski (Schüfftan-Fotografie); Konstantin Tschet (Modellaufnahmen); Erich Kettelhut (Mal-Trick/Technische Beratung) Bauten: Otto Hunte; Erich Kettelhut; Karl Vollbrecht Plastiken: Walter Schulze-Mittendorff Kostüme: Änne Willkomm Schnitt: Fritz Lang Musik: Gottfried Huppertz Darsteller: Brigitte Helm (Maria/Maschinenmensch); Alfred Abel (Johann „Joh“ Fredersen); Gustav Fröhlich (Freder Fredersen); Rudolf Klein-Rogge (Erfinder Rotwang); Fritz Rasp (Der Schmale); Theodor Loos (Josaphat/Joseph); Erwin Biswanger (Nr. 11811); Heinrich George (Wärter der Herzmaschine, Groth); Olaf Storm (Jan); Hanns Leo Reich (Marinus); Heinrich Gotho (Zeremonienmeister); Margarete Lanner (Dame im Auto/Frau der ewigen Gärten); Max Dietze, Georg John, Walter Kurt Kühle, Arthur Reinhardt und Erwin Vater (alle Arbeiter); Grete Berger, Olly Boeheim, Ellen Frey, Lisa Gray, Rosa Liechtenstein und Helene Weigel (alle Arbeiterinnen); Beatrice Garga, Annie Hintze, Margarete Lanner, Helen von Münchhofen und Hilde Woitscheff (alle Frauen der ewigen Gärten); Fritz Alberti (Schöpferischer Mensch); Ilse Davidsohn Produktionsfirma: Universum-Film AG (Ufa, Berlin) Produzent: Erich Pommer Dreharbeiten: 22. Mai 1925 bis 30. Oktober 1926 (Filmwerke Staaken, Ufa-Atelier Neubabelsberg) Erstverleih: Ufa-Filmverleih GmbH (Berlin) Ausgezeichnet mit Prädikat: Künstlerisch; Volksbildend (November 1926) Länge: 3945,5 m, 145 min (Länge der Uraufführungsfassung 1927: 4189 m) Format: 35mm, 1:1,33 Bild/Ton: s/w Prüfung/Zensur: 13. November 1926, Nr. B.14171, Jugendverbot Uraufführung: 10. Januar 1927, Berlin, Ufa-Palast am Zoo
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